Hierzu unsere Tipps:
1.Vermeiden Sie Kalk- und Mörtelspritzer auf Profil, Glasscheibe und Beschlag.
Sowohl das Profil als auch die Glasscheibe könnten beschädigt und Beschläge durch festsitzende Mörtelreste blockiert werden.
2.Eintretende Kaltluft senkt die relative Luftfeuchtigkeit im Zimmer und schafft so ein gesundes Raumklima. Lüften Sie Ihren Wohnbereich ausreichend ,mehrmals täglich, da eine relative Luftfeuchtigkeit über 60% zu Schimmelbildung führen kann.
Die Fenster und Türen zu Kippen reicht für einen Luftaustausch nicht.
Öffnen Sie die Fenster in Drehstellung und schaffen Sie eine Durchzug mehrmals täglich.
Morgens alle Räume ca. 20 bis 30 Minuten lüften.
3-4 mal täglich jeweils für ca. 15 Minuten lüften.
3.Zur leichten Reinigung der Rahmenoberflächen nehmen Sie am besten eine leichte Spülmittel-Lösung. Keine scheuernden Mittel, Nitro- Verdünnung oder Benzin verwenden! Für hartnäckige Verschmutzungen müssen Spezialpflegemittelverwendet werden.
4.Reinigen Sie regelmäßig die Außenseiten Ihrer Fenster, bsp. Blütenstaub oder Teer- und Eisenpartikel können durch die Sonneneinstrahlung eingebrannt werden. Festsitzender Belag lässt sich nur schwer entfernen.
5.Ölen Sie die Beschläge mindestens einmal jährlich, damit stets eine gleichbleibende Leichtgängigkeit gewährleistet ist.
7.Dichtungen im Rahmen sollten halbjährlich mit Dichtungs- oder Pflegemittel z.B.Talkum, Hirschtalg oder Silikonöl (Fachhandel), eingerieben werden, um sie geschmeidig und funktionstüchtig zu halten. Beschädigte Dichtungen müssen ersetzt werden.
6.Lockere Fenstergriffe sollten festgeschraubt werden. Die Schrauben werden sichtbar, indem man die Abdeckkappe unter dem Griff anhebt und von der senkrechten in die waagerechte Stellung dreht.
8.Kontrollieren Sie in gewissen Zeitabständen die Entwässerungsöffnungen in den Rahmenprofilen. Sauberkeit ist die Voraussetzung für einen einwandfreien Wasserablauf.
9.Zur Vermeidung von Ablagerungen und Schimmelpilzen gelegentlich die Falze der Fensteröffnungen kontrollieren und Schmutz entfernen.
10.Abdichtungsfugen sind regelmäßig zu kontrollieren.
11.Unterlassene Wartungsarbeiten können die Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit der Ware beeinträchtigen.
12.Sie müssen zum Schutz und Erhalt der Fenster und Türen sowie Zubehör wie Rollladen und Insektenschutz für geeignete klimatische Raumbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) Sorge tragen.
13.Bei Holzfenster und Türen sind Anstriche innen wie außen, jeweils nach Lack oder Lasurart und Witterungseinfluss nachzubehandeln. Diese Arbeiten gehören nicht zum Vertragsumfang.
14.Stichpunkte zur richtigen Pflege von Holzfenster und Türen:
Helle Lasuren bei Holzfenstern benötigen kürzere Pflegeintervalle.
Beschädigungen der Holzfensteroberfläche müssen schnellstmöglich beschichtet werden.
Kontrollieren Sie die Holzfensteroberfläche 1/4 jährlich auf evtl. Schäden oder Verwitterung.
Stark beanspruchte Stellen öfter behandeln als weniger beanspruchte Stellen.
Verwenden Sie nur hochwertige Farben und Pflegeprodukte.
15.Die richtige Wartung der Holzoberfläche
Festgestellte Anstrichschäden sofort ausbessern
In den erforderlichen Abständen sollten Sie die Oberfläche innen und außen reinigen, leicht anschleifen und einmal mit dem Lack den der Hersteller verwendet hat, überarbeiten.
Als grobe Richtung für die Pflege und Wartung kann von folgenden Intervallen ausgegangen werden:
Starke Bewitterung (Wetter/Schlagseite) alle 2 Jahre
Helle Farbtöne und normale Bewitterung alle 2 Jahre
Mittl. Farbtöne und normale Bewitterung alle 3 Jahre
Deckende Farbtöne und normale Bewitterung alle 4 Jahre
Beschädigungen sollten immer umgehend beseitigt werden. So verhindern sie, dass das hierdurch eindringende Wasser Schäden im Holz verursacht.